Der letzte Tag des Roadtrips begann für unsere Verhältnisse ungewöhnlich früh – um 4. Grund dafür war, dass wir Kängurus bei Sonnenaufgang am Strand beobachten wollten. Also fuhren wir zunächst eine Stunde, durften unseren Mietwagen mal wieder mit schlecht ausgebauten „Straßen“ belasten, wurden dafür aber mit einem unbeschreiblichen Sonnenaufgang am Strand belohnt und sahen zum ersten Mal Kängurus in freier Wildbahn.
Anschließend setzten wir uns wieder ins Auto und steuerten erneut Port Stephens an um das Sandboarding nachzuholen. Beim Sandboarding geht es darum, auf einem Board große Sanddünen herunter zu rutschen. Ich würde es als interessant bezeichnen, es war aber nicht so spektakulär wie erwartet. Glücklicherweise konnten wir vor der Weiterfahrt noch ein bisschen den Surfweltcup beobachten, der zufälligerweise auch zu der Zeit in Port Stephens stattfand.
Letztes Ziel des Roadtrips war Palm Beach, ein Strand 50km nördlich von Sydney, der aus der Luft betrachtet dem Aussehen einer Palme ähnelt. (mit viel Vorstellungskraft) Nach einer Fahrt durch den Ku-Ring-Gai National Park und mal wieder einer tollen Aussicht nutzten wir die Zeit um einfach bisschen zu entspannen.
Nach knapp 1200km Autofahrt hatten wir uns das auch wirklich verdient. Am Abend entschieden wir uns kurzfristig dazu, das Auto schon an diesem Tag in Sydney abzugeben, weil wir schlicht und einfach keine passende Unterkunft in Palm Beach gefunden hatten. Wirklich glücklich, endlich was von Australien gesehen zu haben, kehrten wir gegen um 10 in unser Appartement zurück.
Die kommenden Wochen nutze ich um meine Reisekasse in Sydney weiter aufzufüllen um dann nach einem kurzen Abstecher nach Deutschland endlich 3 Wochen am Stück Neuseeland zu besichtigen. Ich freu mich riesig darauf!
Bis Bald
Euer Theo 🙂